top of page

1896 –1906: von den Ursprüngen bis zum großen Durchbruch

Vittorio Calcina e Papa Leone xiii

Vittorio Calcina bei den Dreharbeiten des Dokumentarfilms über Papst Leo XIII. (1896)

Das italienische Kino entwickelte sich ab 1896 mit den ersten auf Filmstreifen festgehaltenen Bildern, die in Italien produziert wurden. Die ersten Filme waren kurze Dokumentationen über bedeutende Persönlichkeiten wie Könige, Päpste oder Kaiser oder zeigten Ansichten einiger Städte.

Der erste historisch bedeutsame Kameramann war Vittorio Calcina, der sowohl Dokumentarfilme als auch fiktionale Kurzfilme drehte. Besonders bekannt ist seine Aufnahme von König Umberto I und Königin Margherita bei einem Spaziergang im Park von Monza, die 1896 im Auftrag der Brüder Lumière aufgenommen wurde. Im selben Jahr drehte Calcina einen der ältesten noch sichtbaren Dokumentarfilme über seine Heiligkeit Papst Leo XIII.

Uno dei loghi della casa di produzione CINES

Logo des Produktionsbetriebs CINES 

Die Möglichkeit, durch das Kino virtuell an Sportereignissen, Besuchen berühmter Persönlichkeiten, Katastrophen und Naturereignissen teilzunehmen, selbst wenn diese an weit entfernten Orten und zu anderen Zeiten stattfanden, hat das große Publikum immer fasziniert. Der zunehmende Erfolg dieses neuen Kommunikationsmediums trug zur Entstehung und Entwicklung der Filmindustrie zwischen 1903 und 1906 bei.

In der Ära der Wanderkinos und des Stummfilms wurden einige der bekanntesten Produktionsfirmen, wie Cines, Milano Film, Itala Film, Caesar Film, Società Anonima Ambrosio, Partenope Film, Pasquali Film, sowie die ersten Kinosäle, wie das Cinema Lumière in Pisa und das Cinema Sivori in Genua gegründet.

Quelle: https://it.wikipedia.org/wiki/Cinema_italiano

bottom of page